Pressemitteilung: Aktuelle Sicherheitslage – Personalbedarf und Zukunftsperspektiven des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
Auch in Bayern schwindet seit der Grenzöffnung im Jahr 2015 das Sicherheitsgefühl der Bürger. Bekannte Kriminalitätsschwerpunkte wie Bahnhöfe oder bestimmte zentrale Plätze in den Innenstädten werden von Vielen gemieden. Ist die Polizei personell so gut ausgestattet, dass sie der aktuellen Gefahrenlage adäquat begegnen kann?
Der für die Region 10 zuständige AfD-Landtagsabgeordnete Oskar Lipp stellte deshalb am 18.07.2025 eine Anfrage an die Bayerische Staatsregierung. Lipp wollte wissen, wie sich die Personalsituation im Polizeipräsidium Oberbayern Nord in den vergangenen 10 Jahren entwickelt hat. Nach der Antwort der Staatsregierung fand in diesen Jahren ein stetiger Personalzuwachs statt.
Oskar Lipp bewertet diese Entwicklung wie folgt:
„Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord verzeichnet seit 2015 einen Stellenzuwachs von 13 Prozent. Weitere personelle Aufstockungen sind geplant. Das sind erst einmal gute Nachrichten. Gleichzeitig werden noch wenige Quereinsteiger, etwa aus dem IT-Bereich eingestellt. Auch das Kriminalitätsniveau in den bayerischen Städten bleibt nach wie vor hoch. Polizisten brauchen deshalb für ihre Arbeit stärkere Unterstützung aus der Politik. Als AfD fordern wir eine moderne IT-Infrastruktur für die Polizei sowie die entsprechenden Befugnisse, um Sicherheit herzustellen. Durch regelmäßige Koordinationsrunden und Bürgerbeteiligung wollen wir die Kommunikation mit der Polizei vor Ort stärken. Wir schätzen die herausragende Arbeit, die Polizisten jeden Tag für unsere Sicherheit leisten. Mit unserer Politik wollen wir sie dabei tatkräftig unterstützen.“
Im Anhang die Antwort der Staatsregierung.