Pressemitteilung – AfD-Landtagsanfrage deckt auf: Polizei-Großeinsatz in Ingolstadt
Am 31.07.2025 gegen 22:30 Uhr kam es in Ingolstadt im Umkreis Viktualienmarkt/Stadttheater zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Landtagsabgeordnete Oskar Lipp nahm von den Vorfällen Kenntnis. Er stellte daraufhin eine Anfrage an die bayerische Staatsregierung, um Genaueres über die Geschehnisse zu erfahren.
Die Antwort der Staatsregierung fiel – wie meist in solchen Fällen – sehr zugeknöpft und wortkarg aus. Immerhin lässt sich der Antwort der Staatsregierung entnehmen, dass ein 25-jähriger Syrer als Tatverdächtiger festgenommen wurde. Gegen diesen wird nun wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt. Der Verhaftung vorausgegangen waren ein Notruf eines Bürgers und die polizeiliche Verfolgung des Beschuldigten mit acht Einsatzkräften der Polizei sowie vier uniformierten Streifenwagen.
Indes bleiben bei der Antwort der Staatsregierung alle relevanten Tathintergründe offen: Aus welchem Grund hatte der Bürger den Notruf abgesetzt? Was geschah alles im Vorfeld der Festnahme? Was machte einen derart großen Polizeieinsatz notwendig? Das einsilbige Antwortschreiben gibt zu all diesen Fragen keine genaue Auskunft.
Es ist erschreckend, dass über Vorkommnisse dieser Art oft ein Mantel des Schweigens gebreitet wird. In den Lokalmedien war jedenfalls nichts über die geschilderten Vorkommnisse zu lesen. Oftmals werden diese Fälle einzig durch gezielte Nachfragen der AfD in den Parlamenten der Öffentlichkeit überhaupt zugänglich. Die AfD ist die einzige Partei, die hier die Schweigespirale durchbricht. Denn die Probleme der inneren Sicherheit lassen sich nur dann effektiv angehen, wenn alle Fakten offen benannt werden.
Im Anhang die Antwort der Staatsregierung.